Willkommen auf der Burgruine Falkenburg

In der Nähe der Gemeinde Wilgartswiesen thront auf einem Sandsteinfelsgrat über dem Queichtal die Ruine der einst imposanten Falkenburg. Zwar sind die Überreste sehr spärlich, jedoch finden Sie heute noch interessante Felsbearbeitungen vor.

Über eine Treppe geht es steil hinauf bis zur Oberburg und zu einer Aussichtsplattform mit grandiosem Blick.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Falkenburg
76848 Wilgartswiesen

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, Regionalleitung Pfalz, Telefon 0261 6675 4825, pfalz(at)gdke.rlp.dewww.gdke.rlp.de

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Über die A 65 und die Ausfahrt Landau-Nord fahren Sie auf die B10 zunächst nach Annweiler und schließlich Richtung Pirmasens nach Wilgartswiesen. Über die Hauptstraße erreichen Sie das westliche Ortsende. Biegen Sie hier in die Tiergartenstraße ab und parken Sie dort. Am Ende der Straße führt ein ausgeschilderter Fußweg zur Burg.

Wanderwege
Die Burg ist in den sehr schönen „Wilgartswieser Biosphären-Pfad“ integriert. Nicht weit entfernt liegen die Dahner Burgen.

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald
Urlaubsregion Hauenstein
Schuhmeile 1
76846 Hauenstein
Telefon 06392 92333-80
tourismus(at)hauenstein.rlp.de
www.urlaubsregion-hauenstein.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Auf einem Sandsteinfelsen über dem Queichtal thronen die Reste der einst imposanten Falkenburg. Ihre Lage war ideal, um den Verkehr der im Mittelalter wichtigen Verbindung zwischen dem Oberrheintal und der Westpfalz nach Kaiserslautern zu kontrollieren.

Ihre erste urkundliche Erwähnung erfuhr die Reichsburg 1246; ihr Erbauungsdatum liegt vermutlich deutlich früher. Obwohl die Überreste spärlich sind, finden sich noch interessante Details, die von der hohen Baukunst und der einstigen Größe der Anlage zeugen.

An der nördlichen Längsseite des Felsens befand sich die Unterburg. Balkenlöcher im Sandstein lassen auf frühere, mehrgeschossige Bauten schließen. Die etwas ältere Oberburg lag auf dem Felsplateau und war mit einem mächtigen Bergfried und Wohngebäuden weithin sichtbar bebaut.

Um zur Oberburg zu gelangen, muss heute eine steile Treppe erklommen werden. Eine ähnliche Konstruktion gab es übrigens schon im Mittelalter. Im Falle eines Angriffs konnte die Treppe entfernt und damit der Zugang zur Oberburg verwehrt werden.