Willkommen auf der Ruine Neu-Wolfstein

Verpfändung, Zerstörung, Wiederaufbau, Nutzung als Burg, Kaserne, Kirche, Lazarett, Steinbruch… Die Geschichte der Burg Neu-Wolfstein kann mit Fug und Recht als wechselvoll bezeichnet werden. Heute können Sie die Überreste des einstigen Berings erkunden und bei einem Blick über die Mauerbrüstung einen Eindruck von der strategisch äußert günstigen Lage der Neu-Wolfstein erhalten.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Neu-Wolfstein
67752 Wolfstein

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, Regionalleitung Pfalz, Telefon 0261 6675 4825, pfalz(at)gdke.rlp.dewww.gdke.rlp.de

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Ein kostenloser großer Parkplatz befindet sich am Rathaus in der Ortsgemeinde Wolfstein.

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
Schulstraße 6a
67742 Lauterecken
Telefon 06382 791116
info(at)vg-lw.de
www.vg-lw.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Das Erbauungsdatum der kleinen Anlage, die auf einem Ausläufer des Königsbergs oberhalb von Wolfstein thront, ist nicht bekannt. Häufig wird sie mit der Gründung der Stadt Wolfstein im Jahr 1275 in Verbindung gebracht. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1328, gefolgt von zahlreichen Einträgen, die die fortwährenden Besitzstreitigkeiten bis in das 17. Jahrhundert dokumentieren.

1688 und 1713 wurde die Anlage innerhalb weniger Jahrzehnte zweimal zerstört und als Steinbruch freigegeben. Dies hinderte die katholische Gemeinde jedoch nicht daran, von 1720 bis 1775 ein noch erhaltenes Gebäude als Kirche und bis 1798 ein weiteres als Pfarrhaus zu nutzen.

Von der mittelalterlichen Anlage sind heute nur noch wenige Reste der Außenmauern erhalten. Der Blick herab auf Stadt und Tal erschließt sowohl die günstige strategische Lage als auch die schöne landschaftliche Einbindung.

Im Nordteil des Areals erinnert ein Kriegerdenkmal an die Gefallenen der beiden Weltkriege.