Willkommen auf der Burgruine Guttenberg

Nahe der Grenze zum Elsass können Sie durch den Mundatwald zur Burgruine Guttenberg wandern. Sie thront auf einem langen, schmalen Buntsandsteinfelsen, von dem aus Sie bei klarer Sicht einen Blick bis hin zu den Vogesen genießen können. Die Geschichte der im 12. Jahrhundert errichteten Burg ist von Anfang an durch immer wieder wechselnde Besitzer geprägt.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Guttenberg
76889 Dörrenbach

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, Regionalleitung Pfalz, Telefon 0261 6675 4825, pfalz(at)gdke.rlp.dewww.gdke.rlp.de

Die Burgruine Guttenberg ist ca. 4-5 km von Rechtenbach entfernt.

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Von der Ortschaft Rechtenbach, die bei Bad Bergzabern liegt, folgt man ab dem PVW-Haus dem mit einem gelb-grünen Rechteck markierten Weg.

Wanderwege
Eine mögliche Route auf dem Weg zur Burgruine Guttenberg führt Sie über den „Waldgeisterweg“.

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Tourist-Information Bad Bergzaberner Land
Kurtalstr. 27
76887 Bad Bergzabern
Telefon 06343 989660
info(at)bad-bergzaberner-land.de
www.bad-bergzaberner-land.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Nahe der Grenze zum Elsass thront auf einem Buntsandsteinfelsen die Burgruine Guttenberg mit einer fantastischen Fernsicht über den Pfälzerwald bis hin zu den Vogesen.

Eindeutig erwähnt wird die Guttenberg erstmals Mitte des 13. Jahrhunderts als eine von mehreren Reichsburgen, die an König Konrad IV. übergeben wurden. Ab dieser Zeit sind vielfach wechselnde Lehnsherren und Besitzer für die Burg nachweisbar – von den Herren von Falkenstein, Fleckenstein, Otterbach und Leiningen bis hin zu den Kurfürsten der Pfalz und den Herzögen von Pfalz-Zweibrücken. 1525 wurde die Burg im Bauernkrieg zerstört. Zuletzt standen das Waldgebiet und damit auch die Guttenberg unter französischer Verwaltung und gelangten erst 1985 zurück an Deutschland.

Von der mittelalterlichen Burg sind nur noch wenige Reste erhalten, aber es lohnt sich auf Details zu achten. So lassen beispielsweise Balkenlöcher im Felsen Rückschlüsse auf einen nicht mehr erhaltenen mehrgeschossigen Wohnbau im Bereich der Unterburg zu. Auf dem Felsplateau haben sich Reste des Bergfrieds der Oberburg und eine Buckelquadermauer erhalten.