Willkommen auf der Burgruine Perleburg
Die wenigen Überreste der kleinen Burganlage finden Sie an der westlichen Stadtgrenze von Kaiserslautern-Hohenecken auf dem sogenannten „Kleinen Berg“. Die Perleburg gehörte zum Schutzsystem der kaiserlichen Pfalz Lautern und sollte die Fernstraße aus Metz sichern; vollendet wurde sie jedoch nie. Möglicher Grund hierfür: die Streitigkeiten zwischen Kaiser Friedrich II. und seinem Sohn König Heinrich VII.
Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.
Kein Winterdienst vor Ort.
Adresse
Burgruine Perleburg
66862 Gemeinde Kindsbach
Kontakt
bsa(at)gdke.rlp.de
Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, www.gdke.rlp.de.
Kleine Burgruine zwischen Bann und Einsiedlerhof, im wunderschönen Pfälzerwald. Sehr abgelegen, auf dem „Kleinen Berg“ südlich des „Großen Bergs“, unweit vom Einsiedlerhof.
- Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
- Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.
Tourist-Information VG Landstuhl
Hauptstraße 3a
66849 Landstuhl
Telefon 06371 1300012
tourismus(at)vglandstuhl.de
www.landstuhl.de
Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de
Überreste der Perleburg finden sich an der westlichen Stadtgrenze von Kaiserslautern-Hohenecken auf dem sogenannten „Kleinen Berg“.
Die Anlage wurde wahrscheinlich im späten 12. Jahrhundert erbaut und gehörte zum Schutzsystem der kaiserlichen Pfalz Lautern. Zusätzlich könnte sie als Warte der nahe gelegenen Burg Hohenecken gedient haben und sollte die Fernstraße Metz – Saarbrücken – Kaiserslautern – Worms/Speyer sichern. Wie auch die Burg Schlosseck wurde die Perleburg allerdings nie vollendet. Möglicher Grund hierfür: die Streitigkeiten zwischen Kaiser Friedrich II. und seinem Sohn König Heinrich VII.
Die spätestens seit dem 19. Jahrhundert als Steinbruch genutzte Anlage wurde 1962/63 durch die Schlösserverwaltung untersucht und gesichert. Die Buckelquader des einst rechteckigen Bergfrieds zeugen von hoher Steinmetzkunst. Außerdem sind noch Reste der Ringmauer erhalten.