Willkommen auf der Burgruine Breitenstein
Die Doppelburg Breitenstein können Sie versteckt nördlich vom Speyerbach in der Gemeinde Esthal inmitten einer traumhaften Landschaft entdecken. Sie gehört zu den für den Pfälzerwald typischen Felsenburgen, d. h. der Sandsteinfelsen wurde durch das Aushöhlen von Felskammern und das Herausschlagen von Treppen in den Burgbau miteinbezogen.
Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.
Kein Winterdienst vor Ort.
Adresse
Burgruine Breitenstein
67472 Esthal
Kontakt
bsa(at)gdke.rlp.de
Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, www.gdke.rlp.de.
Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Fahren Sie das Speyerbachtal aufwärts bis Breitenstein. Ein Parkplatz befindet sich auf linker Bachseite unterhalb der Ruine. Der Fußweg zur Burg über den Nordosthang ist ausgeschildert. Sie benötigen ca. 15-20 Minuten.
- Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
- Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.
Tourist-Information viTAL
Sommerbergstr. 3
67466 Lambrecht (Pfalz)
Telefon 06325 181 110
touristinfo(at)vg-lambrecht.de
www.vg-lambrecht.de
Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de
Die Ruinen der Burg Breitenstein liegen nördlich vom Speyerbach, ziemlich versteckt inmitten des „Elmsteiner Tals“.
Die Erbauungszeit ist nicht gesichert, wird aber in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts vermutet. Allgemein werden das Reich, die Bischöfe von Speyer oder die Grafen von Leiningen als Burggründer angenommen.
Breitenstein ist eine mehrfach gegliederte Burganlage. Die ältesten Burgteile, wie die Reste eines Bergfrieds aus Buckelquadern, befinden sich in etwa 270 Meter Höhe auf einem an drei Seiten steil abfallenden Buntsandsteinfelsen. Hier stand die obere Burg, auch „Ober-Breitenstein“ genannt.
Die auf der nächst tieferen Ebene gelegene Mittelburg war keine eigenständige Anlage, sondern gehörte zur jüngeren Bauphase der Oberburg.
Wiederum tiefer liegend und durch einen schmalen Halsgraben getrennt, gruppieren sich um und auf dem schmalen Burgfelsen die Reste der „Nieder-Breitenstein“. Von dieser sind noch einige beeindruckende Überreste wie die 12 Meter hohe, bergfriedartige Schildmauer und die eines daran angelehnten Palas erhalten.