Willkommen auf der Burgruine Lichtenstein

Lange stand die Burg Lichtenstein auf dem Ausläufer des „Hohen Loog“ im Kreis Bad Dürkheim nicht. Bereits wenige Jahrzehnte nach ihrer Errichtung im 13. Jahrhundert wurde sie zerstört. Begründet wurde der Zerstörungsakt mit dem „Raubrittertum“ ihrer Bewohner, den Brüdern Albrecht und Konrad von Lichtenstein.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Lichtenstein
67468 Neidenfels

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, Regionalleitung Pfalz, Telefon 0261 6675 4825, pfalz(at)gdke.rlp.dewww.gdke.rlp.de

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Von Neustadt in Richtung Neidenfels kommend, folgen Sie der B 39 (Hochspeyerbach). Nach dem westlichen Ortsausgang fahren Sie noch ca. 1 km. Parkmöglichkeiten gibt es am Westende der zum Kirschbaumbrunnen hinaufführenden Straße. Der Fußweg bergauf zur Ruine ist ausgeschildert. 

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Gemeinde Neidenfels
67468 Neidenfels
Telefon 06325 367
www.neidenfels.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Lange stand die Burg Lichtenstein auf dem „Lichtensteiner Berg“, einem Ausläufer der „Hohen Loog“ im Landkreis Bad Dürkheim, nicht. Vermutlich Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet, wurde sie bereits 1281 von Truppen der Stadt Speyer zerstört. Begründet wurde der Zerstörungsakt mit dem „Raubrittertum“ ihrer Bewohner, den Brüdern Albrecht II. und Konrad II. von Lichtenstein. Der Wiederaufbau der Burg wurde abgelehnt, stattdessen errichtete man ihr gegenüber die Burg Neidenfels.

Als in den Jahren 1845 bis 1849 die Ludwigsbahn gebaut wurde, verwendete man die Ruine Lichtenstein als Steinbruch. So finden Besucherinnnen und Besucher heute nur noch spärliche Überbleibsel der ohnehin nur sehr kleinen Wehranlage vor.

Ein geschliffener Halsgraben sowie Reste einer Ringmauer aus Buckelquadern um einen einstigen Burghof herum lassen ihren früheren wehrhaften Charakter erahnen. Auf einem 6 Meter hohen Felsblock stand wahrscheinlich ein Wohnturm bzw. ein wohnturmartiger Palas, der sich an eine Schildmauer anlehnte.