Willkommen auf der Burgruine Neu-Dahn

Die Ruine der Burg Neu-Dahn liegt nur etwa 3 km entfernt von ihren bekannteren „Schwestern“ – den Burgen Alt-Dahn, Grafendahn und Tanstein – und besticht durch ihr massives und trutziges Aussehen. Diese Wirkung verdankt sie vor allem den beiden mächtigen Batterietürmen aus dem 16. Jahrhundert, mit der man die mittelalterliche Burg an die Verteidigung mit Feuerwaffen anpasste. Die Türme sind übrigens begehbar: Oben angekommen, können Sie einen herrlichen Blick genießen.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Neudahn
66994 Gemeinde Dahn

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, Regionalleitung Pfalz, Telefon 0261 6675 4825, pfalz(at)gdke.rlp.dewww.gdke.rlp.de

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
Über die A 65 Ausfahrt „Landau Nord“ im Osten oder über die A 62 Ausfahrt „Pirmasens“ im Westen nach Landau bzw. nach Pirmasens fahren und der B 10 nach Hinterweidenthal folgen.
An der B 427 zwischen Hinterweidenthal und Dahn Richtung Campingplatz des Neudahner Weihers abbiegen, die Bahnlinie überqueren und dahinter links Richtung Moosbachtal abbiegen.

Mit der Regiobuslinie 856 vom Hauptbahnhof Pirmasens nach Dahn, Haltestelle Stadtmitte, von dort aus ca. 60 Minuten Fußweg zur Burg.

Ein Parkplatz befindet sich unterhalb der Burg.

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Tourist-Information
Dahner Felsenland
Schulstraße 29
66994 Dahn
Telefon 06391 9196222
tourist.info(at)dahner-felsenland.de
www.dahner-felsenland.net

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Die Burg Neu-Dahn liegt nur etwa 3 km entfernt von ihren bekannteren „Schwestern“ – den Burgen Alt-Dahn, Grafendahn und Tanstein – und besticht durch ihr massives und trutziges Aussehen.

Diese Wirkung verdankt sie vor allem den beiden mächtigen Batterietürmen aus dem 16. Jahrhundert. Die Ursprünge der Burg liegen allerdings viel früher; vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Bis zu ihrer Zerstörung durch die Franzosen 1689 wurde die Burg immer wieder umund ausgebaut und an die militärischen Erfordernisse der Zeit angepasst. Die Baumaßnahmen im Zuge der Einführung der Feuerwaffen im 16. Jahrhundert waren dabei so massiv, dass sie einem Neubau gleichkamen. Aus dieser Zeit stammen nicht nur die Zwillingstürme mit ihren Schießscharten (sogenannte „Maulscharten“), sondern auch zwei Kanonen tragende Flankierungstürme und eine pfeilförmige Bastion nach französischem Vorbild.

Die 1976 bis 1981 sanierten Batterietürme können heute wieder über eine Treppe bestiegen werden.