Willkommen auf der Burgruine Schlosseck

Von der Ruine der stauferzeitlichen Burg Schlosseck, die einst stolz über dem Isenachtal bei Bad Dürkheim auf einer Felsnase thronte sind heute nur noch wenige Reste der Anlage vorhanden. Sie liegt gut versteckt zwischen Bäumen und Büschen. Höhepunkt der Besichtigung ist das 1883/84 rekonstruierte spätromanische Portal am südwestlichen Ende der Schildmauer. Es ist reich mit Gesimsen sowie Bogenfriesen mit Pflanzenwerk, Kopfmasken und Adlerschmuck verziert.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Schlosseck
67098 Bad Dürkheim
Kontakt
bsa(at)gdke.rlp.de

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, www.gdke.rlp.de.

Vom Parkplatz an der Hardenburg nehmen Sie den Fußweg in Richtung Kaiserslautern.

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Tourist Information
Kurbrunnenstraße 21c
67098 Bad Dürkheim
Telefon 06322 9354500
info(at)bad-duerkheim.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Hoch über dem Isenachtal in der Nähe von Bad Dürkheim und schräg gegenüber der Burgruine Hardenburg thronte einst die Burg Schlosseck auf einer Felsnase. Heute sind nur noch wenige Überreste vorhanden, die gut versteckt zwischen Bäumen und Büschen liegen.

Der strategisch günstig gelegene Ort scheint dabei schon vor dem Bau der Schlosseck befestigt gewesen zu sein. Davon zeugen zumindest Überreste eines Ringwalls aus dem 9. oder 10. Jahrhundert.

Ein genaues Erbauungsdatum der Burg existiert ebenso wenig wie schriftliche Quellen. Man vermutet jedoch, dass entweder die Herren von Leiningen oder die Äbte des Klosters Limburg Schlosseck um 1200 erbauen ließen. Auf diese Erbauungszeit lassen die staufischen Buckelquader des fünfeckigen Bergfrieds und der Schildmauer schließen.

Besonders schön ist das 1883/84 rekonstruierte spätromanische Portal am südwestlichen Ende der Schildmauer. Es ist reich mit Gesimsen sowie Bogenfriesen mit Pflanzenwerk, Kopfmasken und Adlerschmuck verziert.