Willkommen auf der Burgruine Steinenschloss
Ein mächtiger Rundturm mit einem Durchmesser von über 13 Meter überragt die teilweise restaurierte Burgruine hoch über dem Zusammenfluss von Rodalbe und Schwarzbach in der Südwestpfalz. Er zählt zu den größten rheinland-pfälzischen Wehrtürmen der Stauferzeit.
Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.
Kein Winterdienst vor Ort.
Adresse
Burgruine Steinenschloss
66987 Gemeinde Thaleischweiler-Fröschen
Kontakt
bsa(at)gdke.rlp.de
Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, www.gdke.rlp.de.
Kostenloser Parkplatz: L477, 66987 Thaleischweiler-Fröschen
- Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
- Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.
Burgverein Steinenschloss e.V.
66976 Rodalben / 66987 Thaleischweiler-Fröschen
Touristinformation Pfälzer Mühlenland
Hauptstraße 26
66917 Wallhalben
Telefon 06334 441-239
touristinfo(at)vgtw.de
Verbandsgemeindeverwaltung
Thaleischweiler-Wallhalben
Hauptstraße 52
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Telefon 06334 441-0
Fax 06334 441-11 111
info(at)vgtw.de
www.vgtw.de
Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de
Steigt man am östlichen Ortsausgang von Thaleischweiler-Fröschen in der Südwestpfalz aus dem Schwarzbachtal auf die Höhen, so erreicht man nach kurzer Zeit eine außergewöhnliche Burganlage: das Steinenschloss.
Die Burganlage wurde wahrscheinlich um 1100 erbaut. Lange bestand das Steinenschloss nicht, denn noch im 12. Jahrhundert ließ vermutlich Kaiser Friedrich I. Barbarossa die Burg niederbrennen. Die vermutlich nach 1168 teils neu aufgebaute Burganlage wurde aber bereits um 1200 erneut zerstört.
Bis 1968 befand sich an dieser Stelle nur ein großes Schuttgelände, bevor der Historische Verein der Pfalz unter Aufsicht der staatlichen Denkmalfachbehörden die Steine untersuchte und sortierte.
Ein 1973 gegründeter Burgenverein begann mit dem Wiederaufbau der Ruine. Dabei wurde u. a. die Ringmauer sowie die Toranlage zur Vorburg rekonstruiert. Besonders beeindruckend ist der aus erhaltenen staufischen Buckelquadern wiederhergestellte Bergfried. Die Überreste des Palas stammen noch aus der Erbauungszeit. Südlich des Bergfrieds findet sich eine noch erhaltene Zisterne.