Willkommen auf der Ruine Alt-Wolfstein

Am Osthang des Königsbergs, etwa einen Kilometer nördlich von Wolfstein, liegt die Ruine der auch als "Altes Schloss" bezeichneten Burg Alt-Wolfstein. Sie wurde wahrscheinlich schon unter Kaiser Friedrich Barbarossa als Teil des staufischen Wehrsystems erbaut.

Ein Spaziergang dorthin lohnt sich allein schon wegen der herrlichen Aussicht, die man von dem 20 Meter hohen, fünfseitigen Bergfried über das Lautertal hat.


Die Burgruine ist ganzjährig und
kostenfrei begehbar.

Kein Winterdienst vor Ort.
 

Adresse
Burgruine Alt-Wolfstein
67752 Gemeinde Wolfstein
Kontakt
bsa(at)gdke.rlp.de

Diese Liegenschaft ist eine Einrichtung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Burgen Schlösser Altertümer, www.gdke.rlp.de.

Etwa einen Kilometer nördlich von der Ortsgemeinde Wolfstein liegt die Burgruine Alt-Wolfstein.

Anfahrt mit Auto, Motorrad oder Bus
B270 von Kaiserslautern oder B420 von Kusel aus Richtung Wolfstein.

Wanderwege
Zu Fuß ist die Ruine vom Rathaus in Wolfstein in ca. 15 Minuten erreichbar, und auch über die Ruine Neu-Wolfstein in ca. 20 Minuten.

Parkplätze: einen kostenlosen großen Parkplatz gibt es beim Rathaus in Wolfstein. 

  • Aufgrund der historischen Situation ist es leider nicht möglich, die Burgruine barrierefrei zu erschließen.
  • Wie verhalte ich mich richtig auf einer historischen Anlage? Mehr Informationen in der Hausordnung.

Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
Schulstraße 6a
67742 Lauterecken
Telefon 06382 791116
info(at)vg-lw.de
www.vg-lw.de

Pfalz.Touristik
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt an der Weinstraße
Telefon 06321 39160
Fax 06321 391619
info(at)pfalz-touristik.de
www.pfalz.de

Über einer der engsten Stellen des Lautertals, am Osthang des Königsbergs bei Wolfstein, liegt die Ruine der Burg Alt-Wolfstein, auch „Altes Schloss“ genannt.

Wahrscheinlich um 1160/70 als Teil des staufischen Wehrsystems erbaut, findet sich ihre erste urkundliche Erwähnung 1275 anlässlich der Gründung der Stadt Wolfstein. Ab dem 14. Jahrhundert stand die Reichsburg im Mittelpunkt zahlreicher Streitereien. König Heinrich VII. verpfändete die Anlage an die Herren von Sponheim, die immer wieder um ihre Vorherrschaft auf der Burg kämpfen mussten. Im Jahr 1400 büßten sie Teile an die Kurpfalz ein, nachdem die Burg belagert und die Sponheimer des „Raubrittertums“ überführt wurden.

Ein Streit zwischen der Kurpfalz und dem Herzogtum Zweibrücken führte 1504 schließlich zur Zerstörung der Anlage. Der fünfseitige, heute noch 20 Meter hohe Bergfried der Kernburg kann bestiegen werden und bietet einen fantastischen Blick in die Umgebung. Geschützt wurde er von einem vorgelegten „Hohen Mantel“ an der Süd-, West- und Nordseite, von dem ebenfalls noch Teile erhalten sind. Am nördlichen Steilhang verweisen Mauertrümmer auf eine tiefer gelegene Vorburg.